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V. C. Schilling Suhl Jägerbüchse 1859 (Würtemberg) 13,9mm

3.300,00 

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Hersteller:V. C. Schilling Suhl
Modell:Jägerbüchse 1859 (Würtemberg)
Kaliber:13,9mm
Art:Perkussiongewehr
Lauf:
Züge/Felder:
matt, aber in einem guten Zustand
Bemerkungen:

 

2.000 Stück wurden gefertigt
Deutsches Perkussionsgewehr mit Stecher
Lauflänge: ca. 72 cm
Gesamtlänge: ca. 115 cm

In der 1867 mit Preußen abgeschlossenen Militärkonvention wurde bestimmt, das die Großherzoglich Hessische Infanterie aus 4 Infanterieregimentern und 2 Jägerbataillonen zu bestehen habe. So wurde auf Befehl des Großherzogs vom 16. Juni 1867 das 1861 errichten Scharfschützenkorps in das 1. Jägerbataillon (Garde-Jäger-Bataillon) umgewandelt. Das 2. Jägerbataillon (Leib-Jäger-Bataillon) wurde aus den aufgelösten Schützen-Kompanien der 4 Infanterieregimenter gebildet.
Die Scharfschützen führten bis zu diesem Zeitpunkt fünfzügige Büchsen mit Stecher im „Vereinsgewehrkaliber“ von 13,9 mm, welche ein von W. von Plönnis konstruiertes Expansionsgeschoss mit Höhlung in Sternform verschoss. Die Scharfschützenbüchsen waren mit zum Teil 1860 bei V. C. Schilling in Suhl gebaute „Büchsen des neuen Modells 1859“ (500 Stück) und zum Teil durch Einlegen neuer kleinkalibriger Läufe aus den alten Wildschen Büchsen entstandene „Büchsen alten Modells“. Als Seitengewehr diente das 1846 mit der Wildschen Büchse eingeführte aufpflanzbare Haubajonett.

 

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